Im Rahmen des Jahresempfangs des LSB-Bremen ist der KSF am 01.03.2017 geehrt worden:
„Der Senat der Freien Hansestadt Bremen spricht den KanuSport-Freunden e.V. Bremen für langjährige und uneigennützige Arbeit im Dienste des bremischen Sports und seiner Jugend Dank und Anerkennung aus.“
In ihrer Laudatio begründete die Vizepräsidentin Helke Behrends dieses so:
„Die KanuSport-Freunde e.V. Bremen sind ein junger, aktiver Verein. Sie paddeln auf der Weser, auf kleinen Flüssen der Umgebung, an der Küste oder auf Wildwasserbächen.
Sie fördern die Jugend in einer eigenen Jugendgruppe, die zur Zeit ca. 40 Kinder und Jugendliche umfasst. Jugendliche werden mit Bedacht an den Kanusport herangeführt; Ausrüstung kann nach und nach beschafft werden.
Ein eigenes Boot müssen Jugendliche oder auch Erwachsene nicht besitzen, denn die KanuSport-Freunde haben einen großen vereinseigenen Bootspark, den Vereinsmitglieder gegen eine kleine Gebühr benutzen können.
Seit 2000 ist der Verein vom DKV anerkannter Kanu Ausbilder.
2003 wurden sie vom DKV als einer von 23 Vereinen als "aktiver Kanu-Verein 2002" ausgezeichnet. 2009 wurden diese Würdigung im Rahmen des DKV Projektes „Kanu Verein 2010“ erneuert.
2016 veranstalteten die KanuSport-Freunde die Kanu-Funregatta „Mein Rio beginnt hinter dem Bootshaus“ und konnten in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Veranstaltung 14 neue Mitglieder aufnehmen.“
Die Ehrung fand im feierlichen Rahmen in der oberen Rathaushalle unter dem Schutz von 4 Kriegs-Modellschiffen statt, deren Kanonen in früheren Zeiten zu solchen Ehrungen tatsächlich abgeschossen wurden. Neben weit über 100 erfolgreichen Bremer Sportlerinnen und Sportlern waren 11 Mitglieder des KSF zu der Ehrung erschienen, darunter auch die Gründungsmitglieder Brigitte und Werner Born und die beiden jüngsten Mitglieder Mervi und Lasse Wapelhorst – natürlich in Begleitung ihrer Eltern. Aus der Hand des LSB-Präsidenten Andreas Vroom nahm der geschäftsführende Vorstand Angelika Christensen (Kasse), Norbert Köhler (Vorsitzender) und Katrin Wapelhorst (stellv. Vorsitzende) die Auszeichnung entgegen.
Norbert Köhler freute sich über diese Anerkennung der Arbeit des Vereins, bat jedoch Andreas Vroom darum die Kanonen schweigen zu lassen, um die bleiverglasten Fenster zu erhalten.